Heimat-Talk über Leuchtenindustrie

Heimat-Talk über Leuchtenindustrie

Von Historie bis Zukunft: Diskussion im Erlebnisraum Licht

 

Einen Info- und Talk-Abend zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Licht und Beleuchtung veranstaltet der Heimatbund Neheim-Hüsten in Kooperation mit dem Lichtforum NRW/F.LUX Schülerforschungslabor am Mittwoch, 11. September 2024, ab 18 Uhr im Neheimer Kaiserhaus (Eingang Ost). Ausgehend von der Geschichte der früheren Stadt Neheim-Hüsten, die sich Stadt der Leuchten nannte, wird ein thematischer Bogen bis zur heutigen und künftigen Lichttechnik im digitalen Zeitalter gespannt.

 

Die Gäste der Veranstaltung erhalten ab 18 Uhr zunächst Gelegenheit, die Ausstellung des F.LUX Schülerforschungslabors für Licht und Beleuchtung (den Erlebnisraum Licht) im Ostflügel des Kaiserhauses zu besichtigen. Hier befinden sich neben einer Ausstellung von historischen Leuchten zahlreiche interaktive Exponate, die zum Beispiel die heutige digitale Lichttechnik veranschaulichen. 

 

Gäste können in der Ausstellung mit ihrem Smartphone über QR-Codes Informationen zu den Exponaten aufrufen. Des Weiteren stehen F.LUX-Mitarbeiter für Fragen und Antworten zur Verfügung. In den gleichen Räumlichkeiten beginnt um 19 Uhr der Heimat-Talk des Heimatbundes. Teilnehmer sind Dennis Köhler (Organisation der Leuchtenmesse Lichtwoche Sauerland), Silke Appelhans (Lichtforum NRW e.V./F.LUX), Peter Kleine (Verein zur Förderung von Licht und Beleuchtung e.V.), Dr. Sebastian Knoche (Teamleiter Forschung Lichttechnik beim Leuchtenunternehmen TRILUX) und als Moderator Martin Schwarz (Heimatbund Neheim-Hüsten e.V.). 

 

Näher thematisiert werden beim Heimat-Talk die Aufarbeitung und Präsentation der Geschichte der heimischen Leuchtenindustrie. Darüber hinaus wird über folgende Fragen diskutiert: Wie positioniert sich die heimische Leuchtenindustrie im Wettbewerb mit anderen Betrieben heute; am Beispiel der Themen Messe (Lichtwoche Sauerland) und frühe Fachkräfte-Gewinnung (Schülerforschungslabor)? Welche innovativen Lichtlösungen sind gefordert, um sich auf dem Leuchtenmarkt der Zukunft zu profilieren? 

 

Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich, die nur digital über folgenden Link erfolgen kann: 

https://www.flux.nrw/heimattalk 

 

Wegen der begrenzten Anzahl an Sitzplätzen wird frühzeitige Anmeldung empfohlen. Der Eintritt zu der öffentlichen Veranstaltung ist frei.

 

Über AR-Marker (Augmented Reality) kann man mit einem Tablet oder Smartphone eine historische Leuchte virtuell in den Ausstellungsraum holen. Ein besonderer visueller Effekt im F.LUX! 

 

Foto: Martin Schwarz

F.LUX-Mitarbeiterin Silke Appelhans zeigt das Lichtspektrum einer LED.

 

Foto: Martin Schwarz

 

Ein Original-Exemplar des „Bremer Licht“, mit dem der Neheimer Erfinder und Unternehmer Hugo Bremer bei der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 den Grand Prix gewann. Auch dieses Exponat gibt es im F.LUX.

 

Foto: Lichtforum NRW

 

In der Ausstellung des F.LUX befinden sich auch diese beiden sehr dekorativen, historischen Leuchten.

 

Foto: Martin Schwarz

 

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